Nachbarschaft Neustädter Fastnacht Ibbenbüren
© Nachbarschaft Neustädter Fastnacht Ibbenbüren, letzte Änderung am 14.04.2024
Da stand es noch: das Haus Zumkley, Ecke Widukindstraße/Groner Allee.

Widukindstraße

Ein kurzes Stück

Ähnlich wie die Arenbergstraße hat die Widukindstraße einen historischen Namensgeber: Widukind (auch genannt Wittekind), Herzog der Sachsen. Um ihn und seinen Kampf gegen Karl den Großen ranken sich zahlreiche Geschichten. Ein Mythos ... Die Widukindstraße hingegen ist nicht sehr geheimnisvoll. Von der Werth-mühlenstraße kommend, ist sie ein weiteres Teilstück der L504. Ab der Kreuzung Groner Allee bis zur Gravenhorster Straße ist sie gerade mal 370 Meter lang. Ähnlich wie die Werthmühlenstraße, zweigte auch die Widukindstraße vor dem Ausbau, Anfang der Siebzigerjahre, von der Groner Allee ab und endete kurz hinter Hugo Helmig als Sackgasse. Unvergessen das Eckhaus Bäckerei/Café Zumkley. Im August 2014 dem Erdboden gleichgemacht, haben die Bäckerei und der „Tante-Emma-Laden“ zuvor Generationen von Ibbenbürenern gesehen. Die markante Lage — kaum ein Schulkind, das hier nicht Halt machte, so viele Durchfahrende, die sich ihr Frühstück holten und die Nachbarn, die sich hier bis zum Juli 1999 trafen. Alles Geschichte. Über den Abriss berichtete die IVZ: Link.